Von Neubrandenburg nach Neustrelitz

 

Unser erster Weg führte uns heute nach Neubrandenburg. Die “Stadt der vier Tore”. Vier Tore, wegen der vier gotischen Stadttore, die die Stadt umgeben. Wir liefen einen großen Teil der Stadtmauer entlang. Bemerkenswert waren die in die Mauer eingebauten Wiekhäuser und die imposanten Stadttore. Auf unserem Weg durch die Stadt begegnete uns eine Mischung aus sanierten DDR-Plattenbau und norddeutscher Backsteingotik. Auch hier gab es immer wieder verwunschene Ecken. Wir schauten uns die sehenswerte Konzertkirche (St. Marien) und die ehemalige Klosteranlage mit Klosterkirche St. Johannis an. Zum Abschluss bummelten wir über den Markt, wo sich unsere Taschen schnell mit Leckereien aus der Region füllten.

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Neustrelitz war unser zweites Ziel. Wie spazierten am Neustrelitzer Stadthafen entlang. Hier gibt es viele Restaurants, Cafés eine Kaffeerösterei aus der es verlockend duftete und Hotels die zum größten Teil in den drei Speichergebäuden untergebracht sind. Anschließend fuhren wir in die Stadtmitte.

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Die barocke Residenzstadt Neustrelitz wurde um einen recht großen quadratischen Marktplatz angelegt. Vom Marktplatz gehen acht gerade Straßen in alle vier Himmels- und Nebenhimmelsrichtungen ab. Über eine dieser Straßen gelangt man zur Orangerie und zur überaus schönen Schlosskirche.

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Essen waren wir im “QuerBeet” am Stadtrand von Neustrelitz, rechts von der Einfahrt, die zum Slavendorf führt. Hier wird so gekocht wie wir es mögen. Die Produkte sind frisch, BIO und aus der Region. Es gibt eine kleine feste Karte die durch ein üppiges Angebot an wechselnden Tagesgerichten ergänzt wird. QuerBeet

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Die Gegend der Mecklenburgische Seenplatte gefällt uns sehr, vor allem dass wirklich rundherum Wasser ist und man immer wieder ein nettes Plätzchen am Ufer eines Sees entdeckt, sei es zum Verweilen oder zum Spazieren gehen.

Signatur 2015